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GESELLSCHAFT | 23.07.2025

Startklar für das Abenteuer Schule
mit der Maus und ihren Freunden!

Wenn der große Tag näher rückt, wächst die Aufregung: Die Stifte sind gespitzt, der Ranzen ist gepackt – jetzt kann es losgehen. Mit dabei: Die Maus und ihre Freunde. Sie begleiten Kinder mit Neugier, Entdeckergeist und vielen cleveren Ideen durch den bunten Schulalltag und sorgen dafür, dass der Start nach den Ferien gelingt. Passend dazu gibt es jede Menge pfiffige Produkte und originelle Geschenkideen für Schultüte und Klassenzimmer, die für gute Laune und einen gelungenen Einstieg in den nächsten Lebensabschnitt sorgen.

Mit Energie in den Schultag starten
Ein gutes Frühstück gehört einfach dazu. Mit dem „Supermaus“-Müsli und dem „Superelefanten“-Müsli von mymuesli beginnt der Morgen fröhlich und lecker. Das „Supermaus“-Müsli kombiniert fruchtige Zutaten wie Apfel, Banane und Zimt, während das „Superelefanten“-Müsli mit Erdbeere und Kakao schokoladiger daherkommt. Die Sorten sind zuckerreduziert, bestehen aus hochwertigen Bio-Zutaten und enthalten eine Bastelidee auf der Rückseite der Dose.

Bereit für den Schulweg
Auf dem Weg zur Schule sind Maus und Elefant als 3D-Stick auf den Snapback-Caps von koaa immer mit dabei. In leuchtendem Orange oder Blau setzen die hochwertigen Kappen ein klares Statement auf dem Schulweg. Für noch mehr Maus-Gefühl sorgen T-Shirt und Hoodie von Lobster & Lemonade aus weicher Bio-Baumwolle – bequem, robust und ideal für den Alltag entdeckungsfreudiger Schulkinder.

Lernen mit Neugier und System
Im Unterricht heißt es: Fragen stellen, entdecken, verstehen. Genau dabei helfen die Bücher „Frag doch mal … die Maus: Wissen zum Schulstart“ vom Carlsen Verlag für Deutsch und Mathe. Spielerisch erklären sie, was Silben sind oder wie Plus und Minus funktionieren. Mit großer Schrift, bunten Bildern, sowie Bastelideen und Spiel-Tipps für Kinder und Eltern macht das Lernen gleich doppelt Spaß.

Pausenfreunde und kreative Auszeiten
Handlich und immer dabei: Die 12 cm großen Plüschfiguren von Maus, Elefant und Ente von Schmidt Spiele passen perfekt in den Schulranzen und sind als kuschelige Pausenfreunde oder treue Begleiter für aufregende Momente genau richtig. Für kleine Auszeiten eignen sich die Malblöcke von pen2nature. Mit Motiven zu Klima & Erde und Natur & Tiere wird kindgerechtes Sachwissen zum Ausmalen zur echten Entdeckungsreise. Und damit auch neue Freundschaften festgehalten werden können, gibt es das Freundschaftsbuch zum Eintragen, Malen und Erinnern.

Experimentieren mit der Maus
Auch nach der Schule gibt’s mit der Maus noch viel zu entdecken: Die Experimentiersets von FRANZIS laden zum Tüfteln, Basteln und Staunen ein. Im Set „Experimentierspaß mit der Maus“ kommen Kinder ab 7 Jahren Alltagsphänomenen auf die Spur. Wer sich für Klänge und Töne interessiert, greift zum Set „Musik- Experimente mit der Maus“: spielerisch wird erklärt, wie Schall entsteht oder wie man eine Gummibandgitarre baut. Ein ausführliches Begleitbuch mit Bildern und kindgerechten Erklärungen sorgt für zusätzliche Freude am Entdecken.


Die Einschulung als kultureller Übergang

Die Einschulung eines Kindes ist ein Ereignis von besonderer symbolischer Dichte. Sie markiert nicht nur den formalen Eintritt in die schulische Bildung, sondern auch einen sozialen und kulturellen Übergang. Der Moment, in dem ein Kind mit Schulranzen und Zuckertüte in der Hand den Klassenraum betritt, ist ein kollektives Ritual, das die Grenze zwischen der vorsprachlichen Welt des Spielens und der strukturierten Ordnung des Lernens sichtbar macht – ein Passagepunkt zwischen Lebensphasen, geprägt von elterlicher Rührung, gesellschaftlicher Erwartung und kindlicher Neugier. In unserer heutigen, von rasanter Digitalisierung, sozialen Umbrüchen und wachsendem Bildungsdruck geprägten Gegenwart gewinnt diese Schwelle eine neue Brisanz. Die Einschulung ist längst nicht mehr bloß ein biografisches Datum, sondern ein Seismograf gesellschaftlicher Zustände: Sie offenbart soziale Disparitäten, Unterschiede in Zugängen zu Bildung und Medien, familiäre Resilienz – und nicht zuletzt die Frage, welche Art von Zukunft wir unseren Kindern zutrauen. In diesem komplexen Spannungsfeld erweist sich ein kulturelles Phänomen als bemerkenswert konstante Größe: „Die Sendung mit der Maus“. Seit über fünf Jahrzehnten begleitet sie Kinder auf ihrem Weg in die Welt des Wissens – und mehr noch: Sie prägt ein pädagogisches Ideal, das in seiner Klarheit, Ruhe und Haltung heute aktueller denn je scheint. Was macht diese Fernsehikone so besonders – gerade für angehende Schulkinder? Die Antwort liegt in ihrer Grundhaltung: Die Maus erklärt nicht besserwisserisch, sie lädt ein. Sie illustriert nicht, sie vermittelt. Sie moralisiert nicht, sondern vertraut auf den Erkenntniswillen des Kindes. Die legendären Sachgeschichten zeigen, wie Dinge funktionieren – scheinbar Banales wird zur Entdeckung: Wie kommt das Wasser aus dem Hahn? Was geschieht mit dem Müll? Wie wird ein Fahrrad gebaut? Diese behutsame Form der Weltvermittlung gleicht einer stillen Bildungsrevolution. Sie entzieht sich dem Lärm der Reizüberflutung, dem Diktat der Schnelligkeit, dem Zwang zur Dauerunterhaltung.

Stattdessen kultiviert sie Geduld, Beobachtung und die Fähigkeit zum Staunen – elementare Kompetenzen, die nicht nur das Lernen in der Schule, sondern die Bildung als Lebensform überhaupt vorbereiten. Für Kinder im Übergang zur Schule schafft die Sendung einen Resonanzraum. Sie stärkt das Vertrauen in die eigene Neugier und vermittelt das Gefühl: Die Welt ist erklärbar. Sie ist nicht bedrohlich, sondern erforschbar. Sie gehört auch dir. In einer Phase, in der das Kind sich in neuen sozialen Gefügen zurechtfinden muss und sich schulische Anforderungen plötzlich mit Selbstzweifeln mischen, ist das von unschätzbarem Wert. Darüber hinaus fungiert die Maus als generationenverbindendes Symbol. Eltern, die mit der Sendung aufgewachsen sind, erleben sie heute neu – in der geteilten Erfahrung mit ihren Kindern. Diese Kontinuität stiftet Identität und Vertrauen. In einer zunehmend fragmentierten Medienlandschaft, in der Kinderinhalte oft nach marktwirtschaftlicher Kalkulation entstehen, bewahrt die „Sendung mit der Maus“ eine pädagogische Haltung, die zutiefst humanistisch ist: Bildung als ein Recht, das mit Respekt beginnt. Die Einschulung, so wird in diesem Kontext deutlich, ist mehr als ein formaler Akt. Sie ist ein kultureller Spiegel. Und wie wir unsere Kinder an das Lernen heranführen, erzählt viel darüber, wie wir als Gesellschaft die Zukunft denken. Die „Sendung mit der Maus“ hat darauf eine leise, aber klare Antwort: nicht mit Angst, sondern mit Neugier. Nicht mit Perfektionsdruck, sondern mit Verständnis. Nicht mit Spektakel, sondern mit Substanz. Sie bleibt damit nicht nur ein Stück Fernsehgeschichte, sondern eine Schule des Sehens, Denkens und Verstehens – lange bevor das Klassenzimmer betreten wird.



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