Die epische, blutige Geschichte vom Ursprung Roms, wie sie noch nie 
            erzählt worden ist! Wir schreiben das 8. Jahrhundert vor Christus. 
            Eine primitive, brutale Welt erstreckt sich entlang des Tiber, die 
            Menschen sind dem Willen der Götter schutzlos ausgeliefert. Nach 
            der gewaltsamen Machtergreifung seines Onkels flieht der rechtmäßige 
            Thronfolger Prinz Yemos in die gefürchteten, mystischen Wälder. 
            Dort stößt er auf die mächtige Wolfsgöttin Rumina 
            und ihre Anhänger, die die Bildung einer neuen Gesellschaft vorantreiben. 
            Eine Begegnung, die nicht nur sein Leben verändern wird, sondern 
            auch den Lauf der Geschichte: Gemeinsam mit dem jungen Sklaven Wiros 
            und der Vestalin Ilia nimmt Yemos sein Schicksal in die eigene Hand 
            und legt den Grundstein für eines der größten Imperien 
            aller Zeiten...
          Die 
            Gründung Roms, der ewigen Stadt, ist von zahlreichen Mythen umwoben 
            und den meisten Menschen wohlbekannt. Der Sage nach waren es die beiden 
            Brüder Romulus und Remus, die von ihrer Mutter ausgesetzt wurden 
            und anschließend von einer Wölfin großgezogen wurden. 
            Sie waren es, die Rom gegründet haben. Was folgte in den kommenden 
            Jahrhunderten war die wachsende Bedeutung Roms und der Gründung 
            des Römischen Reichs. Doch wie genau ist es dazu gekommen? Mit 
            dieser Frage beschäftigt sich die Serie „Romulus“, 
            deren erste Staffel nun veröffentlicht wird. Die Serie bedient 
            sich dabei Elemente der klassischen Saga und erweitert diese sehr 
            frei um Phantastische Elemente. So entsteht eine erzählerische 
            Mischung, die sich sehr gut anfühlt.
          Die 
            Erwartungen sind nach der ersten Episode von „Romulus“ 
            hoch. Das Thema ist interessant und die Inszenierung handwerklich 
            überdurchschnittlich. In der ersten Episode passiert eine ganz 
            schöne Menge. Die Grundlagen für die Serie werden verständlich 
            und umfassend gelegt. Dieses hohe Tempo kann die Serie im weiteren 
            Verlauf nicht ganz halten. Trotzdem ist die Serie sehr unterhaltsam 
            und spannend. In Sachen Ausstattung und Kulissen, überzeugt „Romulus“ 
            auf ganzer Linie. Die Serie ist gelungen und macht Spaß. Die 
            Grundprämisse ist ungewöhnlich und originell. Sie verbindet 
            Drama mit dem Motiven einer historischen Serie mit Fantasy-Elementen.