Von der Brücke können sie nur träumen: Die Fähnriche 
            Mariner (Stimme im Original: Tawny Newsome), Boimler (Jack Quaid), 
            Rutherford (Eugene Cordero) und Tendi (Noël Wells) treten auf 
            der USS Cerritos ihren Dienst an und gehören zur Besatzung der 
            unteren Decks. Nicht nur ihre Jobs sind wenig glamourös, ihr 
            Schiff ist es auch. Die Cerritos gehört zu den unwichtigsten 
            Schiffen der Sternenflotte und darf den Erstkontakt-Schiffen hinterherfliegen, 
            um auf den neu erkundeten Planeten langweiligen Papierkram zu erledigen. 
            Aber die ganz alltäglichen Unwägbarkeiten des Lebens im 
            Weltraum machen den Alltag der jungen Truppe dennoch aufregend – 
            ganz zu schweigen von den Herausforderungen, die sich ergeben, wenn 
            so viele verschiedene Charaktere auf engstem Raum zusammenwohnen...
          Für 
            „Star Trek: Lower Decks“, das animierte Comedy-Spin-off 
            zum „Star Trek“-Franchise, zeichnet niemand anderes als 
            Mike McMahan, Autor und ausführender Produzent von „Rick 
            and Morty“, verantwortlich. Die Handlung der ersten Staffel 
            dieser Serie setzt im Jahr 2380, ein Jahr nach den Ereignissen aus 
            dem Kinofilm „Star Trek: Nemesis“ ein. Die Serie spielt 
            an Bord der USS Cerritos, einem nicht ganz so wichtigen Raumschiff 
            der Sternenflotte, dem nur Routineaufgaben zugeteilt werden. Die Vorgeschichte 
            von beginnt 2017. Damals startete mit „Star Trek: Discovery“ 
            nach zwölf langen Jahren wieder eine Star-Trek-Serie. Alex Kurtzman, 
            der die Serie maßgeblich mitentwickelt hatte, wurde in Folge 
            dessen von CBS zum Hauptverantwortlichen für das Star-Trek-Franchise 
            gemacht. 2018 schließlich wurde bekannt, dass mit „Star 
            Trek: Lower Decks“ eine reine Comedy-Serie produziert werden 
            sollte, die zum Star Trek-Kanon gehört und deren erste Staffel 
            als Blu-ray, DVD und Limited Edition SteelBook mit zahlreichen Extras 
            veröffentlicht wurden.
          Die 
            erste Staffel von "Star Trek: Lower Decks" ist nicht, wie 
            man vermuten könnte, eine Kinderserie, sondern richtet sich mit 
            einem Potpourri an Schimpfwörtern und vielen Anspielungen auf 
            andere Serien und Filme des „Star Trek“-Universums an 
            erwachsene Fans, die gut auf ihre Kosten kommen. Die Serie ist aufgrund 
            ihrer Prämisse zunächst einmal etwas ungewohnt, macht aber 
            nach kurzer Zeit umso mehr Spaß. Die Helden dieser Serie sind 
            weder glamourös noch heldenhaft. Sie agieren in der zweiten oder 
            dritten Reihe der Sternenflotte. Das unterscheidet diese Serie, neben 
            ihrem manchmal brachialen Humor, deutlich von den anderen beiden aktuellen 
            Star Trek-Serie „Discovery“ und „Picard“. 
            Dieser frische Wind im Star Trek Universum macht die Serie für 
            viele Fans zur derzeit interessantesten Star Trek Serie.