Nach den Ereignissen der ersten Staffel sind etwa drei Monate vergangen. 
            An Bord der U.S.S. Cerritos geht wie immer alles drunter und drüber, 
            insbesondere auch, weil Mariner und ihre Mutter, der Captain, viel 
            zu eng aneinanderkleben. Aber eine neue Mission ändert das, was 
            auch am Ersten Offizier Ransom liegt. Denn der ist eifersüchtig. 
            Als er dann auf einer Mission in ein 
            gottgleiches Wesen mit enormem Ego und noch riesigerem Schädel 
            verwandelt wird, will er die Cerritos fressen...
          Die 
            erste Staffel von „STAR TREK: Lower Decks“ erweiterte 
            nicht nur das US-amerikanisches Science-Fiction-Franchise um eine 
            neue Serie, sondern polarisiert zugleich die Fans. Auf der einen Seite 
            wurde der komödiantische und etwas schräge Ansatz und die 
            neuen Figuren gefeiert. Auf der anderen Seite gibt es viele STAR TREK 
            Fans, die mit der Serie wenig bis gar nichts anfangen konnten. Diese 
            Entwicklung setzt sich mit der zweiten Staffel, die nun für das 
            Heimkino erschienen ist, fort. 
          Nicht 
            alle Gags zünden in dieser Serie, in der im Gegensatz zu den 
            meisten anderen bisher erschienenen STAR TREK - Serien nicht die Führungsoffiziere 
            eines Raumschiffs im Fokus stehen, sondern vier junge Ensigns. Was 
            jedoch sehr unterhaltsam ist, sind die vielen Verweise auf den STAR 
            TREK Kanon. Hinzu kommt ein Gastauftritt von Captain Riker mit der 
            U.S.S. Titan. Unterm Strich bleibt der Eindruck dieser zweiten Staffel 
            von „STAR TREK: Lower Decks“ durchwachsen. Positiv bleibt 
            festzuhalten, dass sich diese Serie jedoch von den restlichen STAR 
            TREK – Serien abhebt, inhaltlich wie optisch, was dem Franchise 
            gut tut.